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Projektstatus auf einen Blick
Dieses Dashboard fasst die zentralen Ergebnisse und nächsten Schritte aus der Telefonkonferenz vom 4. Juni 2025 zusammen. Es dient dazu, den “roten Faden” des Projekts aufzuzeigen und die wichtigsten Handlungsfelder transparent zu machen.
Fokus auf Realismus
Die kurzfristige Umsetzung eines volldigitalen Aktenlaufs ist unrealistisch. Pragmatische Lösungen wie eine Landingpage stehen im Vordergrund.
Dokumente verbinden
Arbeitsdokumente müssen besser verknüpft und zu einem redundanzfreien Gesamtkonzept zusammengeführt werden.
Strategischer Runder Tisch
Die Veranstaltung am 11. Juni dient der Information und Gewinnung von Multiplikatoren. Eine professionelle Vorbereitung ist entscheidend.
Stakeholder-Einbindung
Die frühzeitige Integration von KV, Ärztekammer und Ministerium ist essenziell für die Nutzung von Expertise und Fördermitteln.
Zentrale Herausforderungen
Im Gespräch wurden zentrale Hürden identifiziert, die den Projektfortschritt beeinflussen. Die klare Benennung dieser Punkte ist der erste Schritt zur Lösungsfindung.
Thema: Digitale Prozesse
Vision (Kurzfristig unrealistisch)
Ein “einheitlicher digitaler Aktenlauf” über alle vier Verwaltungen hinweg mit homogenen Softwaresystemen.
Realität & Fokus
Aufgrund fehlender Schnittstellen und des geringen Fallaufkommens ist ein Fokus auf eine zentrale Landingpage mit digitaler Ersterfassung und bilateralem Lotsen-Dialog der pragmatischere Weg.
Thema: Dokumentenstruktur
Problem
Einzelne Arbeitsdokumente (z.B. Lückenanalyse) stehen isoliert, es fehlt ein fließender Übergang und es kommt zu Redundanzen.
Strategie
Die Dokumente werden am Ende des Prozesses massiv gekürzt und zu einem prägnanten, kohärenten Abschlusspapier zusammengeführt.
Pragmatischer Lösungsansatz
Anstelle einer komplexen Gesamtlösung konzentriert sich das Projekt auf einen schlanken, effektiven Prozess, der schnell Mehrwert für internationale Mediziner schafft. Dies visualisiert den empfohlenen “Customer Journey”.
1. Zentrale Landingpage
Einziger Anlaufpunkt für alle Informationen
2. Digitale Datenerfassung
Erhebung von Grunddaten über einen Online-Fragebogen
3. Lotsen-Dialog
Persönliche, bilaterale Begleitung durch Koordinatoren
Planung: Runder Tisch am 11. Juni
Diese Veranstaltung ist ein Meilenstein. Sie soll informieren, Feedback einholen und wichtige Partner als Multiplikatoren für das Projekt gewinnen.
Primäre Ziele
- ✔Akteure über das geförderte Projekt informieren.
- ✔Multiplikatoren gewinnen und Sorgen vor hohem Aufwand nehmen.
- ✔Expertise von KV, Ärztekammer etc. für spätere Workshops sichern.
- ✔Sinnhaftigkeit der Zusammenarbeit durch Darstellung der Prozesskomplexität verdeutlichen.
- ✔Auf mögliche Landesförderung für die entwickelten Strukturen hinweisen.
Teilnehmer & Agenda-Punkte
Eingeladen sind u.a. die Kassenärztliche Vereinigung, Landesärztekammer, Landesministerium und die Ausländerbehörden.
Vorgeschlagene Agenda:
- Vorstellung der IKZ-Initiative
- Präsentation der Bedarfslage (Frau Menges)
- Einblick in die Komplexität des Anerkennungsprozesses
- Diskussion zur Rolle und Einbindung der Akteure
Nächste Schritte & Aufgaben
Die folgenden Aufgaben wurden definiert, um die Projektziele und die Vorbereitung des Runden Tisches sicherzustellen. Filtern Sie die Aufgaben nach Verantwortlichkeit.
Aufgabenverteilung
Projekt zur Integration internationaler Mediziner
Eine Initiative der Interkommunalen Zusammenarbeit (IKZ) zur Stärkung der regionalen Gesundheitsversorgung.
Der Handlungsbedarf: Eine wachsende Lücke
Unsere Region steht vor der Herausforderung, die ärztliche Versorgung nachhaltig zu sichern. Der demografische Wandel und der steigende Bedarf erfordern proaktive Lösungen. Internationale Mediziner, die bereits in Deutschland sind, stellen ein enormes Potenzial dar, das wir heben möchten.
Illustrativer Ärztemangel
Dieser Wert verdeutlicht die Notwendigkeit, neue Wege in der Rekrutierung zu gehen.
Die Komplexität des Anerkennungsprozesses betrifft viele Bereiche.
Das Kernproblem: Ein fragmentierter Prozess
Die Analyse der “Customer Journey” eines internationalen Mediziners zeigt einen hochkomplexen und oft unübersichtlichen Weg voller bürokratischer Hürden und fehlender zentraler Anlaufstellen. Dies führt zu Frustration und langen Wartezeiten.
Unsere Lösung: Ein geführter und transparenter Weg
Wir etablieren eine klare Struktur, die internationale Mediziner von Anfang an begleitet, Hürden abbaut und alle relevanten Akteure vernetzt. Das Ziel ist ein effizienter und menschlicher Prozess.
1. Zentrale Landingpage
Alle Informationen und der Erstkontakt an einem Ort.
2. Regionale Koordinierungsstelle
Ein fester Ansprechpartner, der den gesamten Prozess steuert.
3. Lokale Lotsen in den Verwaltungen
Direkte Begleitung und Unterstützung vor Ort.
4. Erfolgreiche Integration
Schnellerer Start in den Beruf und Stärkung der regionalen Versorgung.
Digitaler Realismus: Was ist heute machbar?
Die Vision eines vollintegrierten, digitalen Aktenlaufs zwischen allen vier Verwaltungen ist wünschenswert, aber kurzfristig unrealistisch. Wir konzentrieren uns daher auf pragmatische und wirksame digitale Werkzeuge, die sofort einen Mehrwert schaffen.
Die Vision (Langfristig)
- ❌ Einheitlicher digitaler Aktenlauf
- ❌ Homogene Software in allen Verwaltungen
- ❌ Automatisierte Datenübermittlung
Die Realität (Kurzfristig)
- ✅ Zentrale Landingpage als Anlaufpunkt
- ✅ Digitale Erhebung von Grunddaten (z.B. Fragebogen)
- ✅ Bilateraler Dialog & Lotsenfunktion
Brücken bauen: Der Runde Tisch am 11. Juni
Um die Expertise aller relevanten Akteure von Anfang an einzubinden und das Projekt auf eine breite Basis zu stellen, initiieren wir einen Runden Tisch. Ziel ist die Information, das Sammeln von Feedback und die Gewinnung von Multiplikatoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
Der Weg nach vorne: Nächste Schritte
Finalisierung der Agenda
Detaillierte Ausarbeitung der Tagesordnung für den Runden Tisch.
Erstellung der Präsentation
Vorbereitung einer einheitlichen und überzeugenden Präsentation für den 11. Juni.
Durchführung des Runden Tisches
Informieren, vernetzen und wertvolles Feedback für die Konzeption sammeln.
Antrag auf Landesförderung
Nutzung der Chance auf finanzielle Unterstützung zur Umsetzung des Konzepts.